Philosophie trifft Medizin
Unser Weg zu wirklich ganzheitlicher Medizin
Spiegelt, unvoreingenommen betrachtet, nicht ein jeder von uns Menschen Wahrheit wider? Ganz besonders vielleicht der verwundete, kranke, gefallene, erbärmliche, geoutete, geschundene oder sonst wie in Schwierigkeiten geratene Mensch?
Wahrheit klingt unerreichbar hochtrabend und ausgesprochen überheblich – anspruchsvoll, dabei doch wäre Wahrheit, wenngleich un-sag-bar, an sich nur banal, weil allenthalben ein-seh-bar. (So unser Menschen Augen, wie leider Gottes weithin wohl, nicht zu sehr getrübt, eingeengt und abgelenkt, „verdorben“, sind in einer mehr und mehr auf Eigennutz getrimmten, verwirrend-komplexen, „blendenden“ Welt). – Im Sehen erschiene Wahrheit sicher doch einfach nur als selbst – verständlich.
In gegenseitiger respektvoller „Bespiegelung“ von uns Menschen etwa, frei von anderweitigen (eigennützigen) Motiven, scheint es so gesehen möglich, uns Wahrheit tatsächlich zu eigen und begreiflich zu machen. – Zu unserem Wohl und zu unserer Heilung.
Denn in Unwahrheit leben macht krank. Unweigerlich. Endet für uns alle stets tödlich. Meint Ihr Arzt im Grunde seines Herzens auf Grund seiner langjährigen beruflichen Erfahrung.
Ausnahmslos alles und jedes auf dieser Welt wäre gut und schön und hätte Bestand (!) – wäre er-sie-es ach nur von Wahrheit inspiriert und getragen.
Viel mehr aber setzen wir Menschen unsere Hoffnung auf Lebloses und insbesondere auf kalte Wissenschaft und Technik ohne jede Inspiration definitionsgemäß. Nicht ohne Erfolge, das ist richtig. Aber wie viel mehr noch müsste für uns Menschen „herausspringen“, wenn stets Wahrheit einflösse in unsere Überlegungen und Handlungen.
Fragt – visionär – Ihr Arzt und sieht in dieser seiner Auffassung – ohne Aufhebens – einen, seinen, bescheidenen Ansatz zu wirklich ganzheitlicher Medizin.
S. auch: Medizin und Menschlichkeit (Ärzteorganisation) und